Internet der Dinge - Gestaltung vernetzter Systeme BA
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd
Schlüsselinformation
Campus-Standort
Schwäbisch Gmünd, Deutschland
Sprachen
Deutsch
Studienformat
Auf dem Campus
Dauer
7 Semester
Tempo
Vollzeit
Studiengebühren
Infos anfordern
Bewerbungsschluss
Infos anfordern
frühestes Startdatum
Oct 2024
Stipendien
Erkunden Sie Stipendienmöglichkeiten, um Ihr Studium zu finanzieren
Einführung
Die Studierenden erwerben im Bachelor-Studiengang die Fähigkeit zum nutzergerechten Einsatz neuer Technologien. Neben der gestalterischen Auseinandersetzung mit Konzept, Entwurf, Prototyping und der daraus resultierenden Sensibilisierung für die in der Produktentwicklung notwendige Detailqualität, werden in den kooperativen Modulen mit der Hochschule Aalen der transdisziplinäre ‚Design-Thinking-Prozess‘, als auch qualitative Forschungsmethoden angewendet, die bereits in den ‚Theorien angren- zender Wissenschaften‘ gelehrt wurden. Diese nutzerzentrierte, qualitative Forschung schafft bei Gestalterinnen bzw. Gestaltern und den Ingenieuren der Hochschule Aalen ein gemeinsames Verstän- dnis von Bedürfnissen, Relevanzen und Bedingungen eines nutzergerechten Einsatzes von Techno- logien. Die daraus hervorgehende interdisziplinäre, wissenschaftliche Kompetenz erzeugt Grundlagen und Argumente für die Entwicklung funktionaler und technischer Möglichkeiten von Schnittstellen ver- netzter Hard- und Softwareprodukte. Die Studierenden werden so befähigt, vernetzte, heterogene Systeme und Produkte prototypisch zu entwerfen.
Die Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement findet sich einerseits im angebotenen The- menspektrum der Projektarbeit wieder, als auch in den Modulen der ‚Theorien angrenzender Wis- senschaften'. Hierdurch werden die Studierenden befähigt, Probleme und Chancen aktueller gesell- schaftlicher Trends und Veränderungsprozesse zu reflektieren, Lösungsansätze zu entwickeln und anhand ihrer Entwürfe und Konzepte öffentlich zu diskutieren. Die Studierenden sind dazu befähigt, ihre Konzepte im beruflichen Kontext mit Ingenieuren umzusetzen und fachlich fundiert zu kommu- nizieren. Dabei erlernen sie eine Kommunikationskompetenz, die sich zu einer interdisziplinären Pro- blemlösungssprache entwickelt. Die Studierenden denken und handeln zunehmend kontext-sensitiv, da sie in der Lage sind, flexibel Wissen zu vernetzen und für ihre Belange prototypisch zu übersetzen.
Das Programm
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zum nutzergerechten Einsatz neuer Technologien, funktio- naler und technischer Möglichkeiten bei der Entwicklung von Schnittstellen und der vernetzten Ent- wicklung von prototypischen Hard- und Softwareprodukten. Die Studierenden werden in Projekten befähigt, vernetzte, heterogene Systeme und Produkte bzw. Monitoring und Entscheidungsprozesse zu entwerfen und zu entwickeln.
Der Studiengang findet in Kooperation mit dem Bachelor-Studiengang 'Internet der Dinge – Digitale Technologien in der Anwendung' der Hochschule Aalen statt. Die Studierenden beider Hochschulen erarbeiten sich inhaltliche und interdisziplinäre Kompetenzen in gemeinsamen Lehrveranstaltungen und Projektarbeiten.
Die Voraussetzungen
Sie besitzen die Fachhochschulreife, die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife oder eine gleichwertige Ausbildung.
Die Chancen
Die zunehmend vom Prozess der Digitalisierung geprägte Gesellschaft hat sowohl das Berufsfeld der Gestaltung als auch der Ingenieurswissenschaften grundlegend verändert. Absolventinnen und Absol- venten des Studiengangs werden zukünftig diese Potenziale und Chancen für die Wirtschaft, Industrie und Forschung ausschöpfen. Berufsfelder des anwendungsorientierten Bachelor-Studiengangs finden sich daher in Ingenieur- und Design-Büros sowie in Entwicklungsabteilungen und Zukunftslaboren (Think-Tanks) als auch in der Industrie, Medien- und der Informationswirtschaft. Als Entwickler ver- netzter Systeme sind die Absolventinnen und Absolventen dort in der Lage, Problemstellungen und -lösungsansätze zu formulieren, zu visualisieren und prototypisch zu realisieren. Die Studierenden vertreten die Position der Nutzerinnen und Nutzer, streben einen hohen funktionalen und prozessualen Qualitäts- anspruch an und nehmen die Verantwortung einer kritischen Reflexion in der Vermittlung zwischen den Disziplinen wahr. Die Studierenden sind somit Moderatoren im Prozess der interdisziplinären Produktentwicklung, Schnittstelle zwischen Ingenieurwesen, der Gestaltung und der nutzerzentrierten Entwicklung. Gute Studienleistungen ermöglichen die Aufnahme des Masterstudiums.
Bewerbungsunterlagen Zum Bewerbungsschluss bis spätestens 15. Mai / 15. November sind folgende Unterlagen vorab einzureichen: Bewerbungsbogen Zeugnis über die Hochschulzugangsberechtigung (beglaubigte Kopie oder Abschrift) Lebenslauf Schriftlicher Nachweis über die Teilnahme an einem Studienorientierungsverfahren Nachweise über fachbezogene praktische Tätigkeiten, sofern solche vorliegen und berücksichtigt werden sollen Ein Passbild
Mappe Bewerbung für die Studiengänge Interaktionsgestaltung und Internet der Dinge – Gestaltung vernetzter Systeme Die Bewerbungsunterlagen sind am Tag der Eignungsprüfung mitzubringen. In die Unterlagen zur Feststellung der fachlichen/künstlerischen Eignung muss hinein:
- Die bearbeitete Hausaufgabe, die von der Hochschule gestellt wurde.
- Eine Erklärung, dass die bearbeitete Hausaufgabe vom Bewerber selbstständig gefertigt wurde. Die Hausaufgabe ist am Tag der Eignungsprüfung mitzubringen.
Über die Schule
Fragen
Ähnliche Kurse
BSc (Hons) Computernetzwerke
- Manchester, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland
B.Sc. Informatik - Computersysteme und Netzwerke
- Warsaw, Polen
Bachelor of Information Technology (Netzwerk und Sicherheit) (Hons)
- Petaling Jaya, Malaysia